Eine erste Frage die es bei der Planung eines Terrassendachs zu klären gilt ist die nach dem Material.
Häufig bestehen Terrassendächer aus Aluminium, Holz oder Stahl. Dies hat natürlich mit persönlichen Vorlieben zutun, denn optisch muss es gefallen. Allerdings sollten auch die technischen Eigenschaften der verschiedenen Materialien eine wichtige Rolle spielen:
Aluminium
Aluminium hat sehr viele Vorteile. Rohes Aluminium oxydiert von sich aus kaum. Es verfärbt, wird aber wenn es hochwertiges Aluminium ist, nicht rosten. Pulverbeschichtetes Aluminium hält ein Menschenleben lang. Aluminium ist zudem stark, obwohl es leicht durchbiegt und wenig wiegt. Wird es nach der Beschichtung noch bearbeitet, müssen also keinerlei Anti-Korrosions-Maßnahmen getroffen werden.
Aber Achtung! Immer häufiger finden sich auf dem Markt Aluminium-Terrassendächer von minderwertiger Qualität.
Lassen Sie sich vor Ort beraten und verschaffen Sie sich einen Eindruck von Material und Qualität.
Stahl
Stahl ist zwar als Material stärker als Aluminium und biegt sich daher weniger durch, es rostet jedoch. Auch bei verzinktem Stahl sollten keine Löcher mehr gebohrt werden (bspw. für Beschattungen), denn die kleinste Beschädigung der Schutzschicht lässt den Stahl korrodieren. Soll das Terrassendach individuell erscheinen, muss der verzinkte Stahl noch zusätzlich in der gewünschten Farbe beschichtet werden. Stahl ist somit in der Herstellung und Beschichtung zu teuer und nicht langlebig genug. Hinzu kommt ein extrem hohes Eigengewicht, was Verarbeitung, Montage und ein mögliches Nachrüsten von Elementen erschwert.
Holz
Holz ist als Werkstoff für ein Terrassendach eher ungeeignet. Da das Holz direkt unter der Eindeckung liegt, wird es bei direkter Sonneneinstrahlung heiß und trocken, es schrumpft in sich zusammen. Bei Regen sammelt sich die Feuchtigkeit unter der Eindeckung, das Holz wird feucht, dehnt sich aus und der Anstrich wird das Holz schon nach kurzer Zeit nicht mehr optimal schützen. Bereits nach kurzer Zeit droht eine Erneuerung mit erheblichem Aufwand. Häufig gibt es unzugängliche Stellen an denen Wasser eindringt und sich dort sammelt. Dort fängt das Holz an zu faulen. Ein Austausch von verrotteten Teilen ist entweder mit erheblichem Aufwand verbunden oder gar nicht erst möglich.
Von Überdachungen aus Holz raten wir daher im Hinblick auf Wartung und Pflege ab.
Häufig bestehen Terrassendächer aus Aluminium, Holz oder Stahl. Dies hat natürlich mit persönlichen Vorlieben zutun, denn optisch muss es gefallen. Allerdings sollten auch die technischen Eigenschaften der verschiedenen Materialien eine wichtige Rolle spielen:
Aluminium
Aluminium hat sehr viele Vorteile. Rohes Aluminium oxydiert von sich aus kaum. Es verfärbt, wird aber wenn es hochwertiges Aluminium ist, nicht rosten. Pulverbeschichtetes Aluminium hält ein Menschenleben lang. Aluminium ist zudem stark, obwohl es leicht durchbiegt und wenig wiegt. Wird es nach der Beschichtung noch bearbeitet, müssen also keinerlei Anti-Korrosions-Maßnahmen getroffen werden.
Aber Achtung! Immer häufiger finden sich auf dem Markt Aluminium-Terrassendächer von minderwertiger Qualität.
Lassen Sie sich vor Ort beraten und verschaffen Sie sich einen Eindruck von Material und Qualität.
Stahl
Stahl ist zwar als Material stärker als Aluminium und biegt sich daher weniger durch, es rostet jedoch. Auch bei verzinktem Stahl sollten keine Löcher mehr gebohrt werden (bspw. für Beschattungen), denn die kleinste Beschädigung der Schutzschicht lässt den Stahl korrodieren. Soll das Terrassendach individuell erscheinen, muss der verzinkte Stahl noch zusätzlich in der gewünschten Farbe beschichtet werden. Stahl ist somit in der Herstellung und Beschichtung zu teuer und nicht langlebig genug. Hinzu kommt ein extrem hohes Eigengewicht, was Verarbeitung, Montage und ein mögliches Nachrüsten von Elementen erschwert.
Holz
Holz ist als Werkstoff für ein Terrassendach eher ungeeignet. Da das Holz direkt unter der Eindeckung liegt, wird es bei direkter Sonneneinstrahlung heiß und trocken, es schrumpft in sich zusammen. Bei Regen sammelt sich die Feuchtigkeit unter der Eindeckung, das Holz wird feucht, dehnt sich aus und der Anstrich wird das Holz schon nach kurzer Zeit nicht mehr optimal schützen. Bereits nach kurzer Zeit droht eine Erneuerung mit erheblichem Aufwand. Häufig gibt es unzugängliche Stellen an denen Wasser eindringt und sich dort sammelt. Dort fängt das Holz an zu faulen. Ein Austausch von verrotteten Teilen ist entweder mit erheblichem Aufwand verbunden oder gar nicht erst möglich.
Von Überdachungen aus Holz raten wir daher im Hinblick auf Wartung und Pflege ab.